Fesseln der Sucht: Mein Weg zurück ins Glück

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KRIMINALITÄT. SUCHT. PSYCHIATRIE.

„Die größte Strafe war, dass ich mit klarem Verstand dabei zusehen musste, wie ich mich durch mein Handeln immer mehr in Richtung Tod bewegte. Diese Machtlosigkeit, die mich dazu zwang, dabei zuzusehen, ist mit keiner Folter, die ich ertragen musste, zu vergleichen.”

Mit 22 Jahren führt Sebastian ein Leben in Saus und Braus. Seine Pläne im Drogengeschäft waren aufgegangen. Dadurch ging es ihm blendend. Dachte er zumindest …

Diese Biographie erzählt vom Leben eines Jungen, das von Alkohol- und Drogensucht, Kriminalität und psychischen Krankheiten geleitet war. Seine Sehnsucht nach einem normalen Leben war so groß, dass er dafür mehrere Aufenthalte und Entzüge in der Psychiatrie, sowie einen schweren jahrelangen Kampf, in Kauf nahm.

… Authentisch, berührend, spannend – Der Weg zurück ins Glück

Kriminalität, Sucht und Psychiatrie

Meine ganz persönliche Geschichte …

Ich heiße Sebastian Reitz, bin Autor und betreibe Suchtprävention. Mein damaliges Leben lässt sich gut mit drei Worten beschreiben: Kriminalität, Sucht & Psychiatrie.

Mit 21 Jahren verlor ich meinen Vater am Alkohol. Man sollte denken, dass ich einen großen Bogen ums Trinken machen müsste. Dem war aber nicht so.

Ich wurde selbst stark alkoholkrank und fand mich 7x innerhalb von zwei Jahren in der Psychiatrie wieder. Von Angst und Depressionen bis hin zur Schizophrenie und Depersonalisierung verlangte die Sucht mir alles ab. Ich verlor das Bewusstsein für die eigene Person, galt irgendwann als schwerbehindert und konnte nicht mehr für mich selbst sorgen. Aber ich begann mein Leben aufzuschreiben, machte eine Langzeittherapie und kehrte nicht wieder zurück in meine Heimat.

Heute bin ich gesund und versuche mit meiner Geschichte anderen Menschen Kraft zu geben, die ähnliche Probleme haben wie ich.“

Tiefe Einblicke in mein Leben …

Du wirst von Alpträumen geweckt, zitterst und kotzt dir die Seele aus dem Leib. Diesen Morgen zeigt der Alkoholentzug sich wieder mal von seiner besten Seite.

Kraftlos schleppst du dich zu einem Sozialbauhochhaus und hoffst, dass der Typ Geld für dich hat, damit du endlich was zu trinken holen kannst.

Seine Frau spricht durch die Freisprechanlage:

„Neee, die Kripo hat ihn nach der Durchsuchung heute Morgen mitgenommen …“

Na gut, also zum nächsten Kerl, der noch Außenstände hat.

„Basti, die Kripo ist da und durchsucht unsere Wohnung! Wo bist du?“

Mein kleiner Bruder zankt sich gerade mit drei Kripobeamten, während ich nach dem Telefonat das Handy ausschaltete und in einem Gebüsch verschwinden ließ …

Was würdest du tun, wenn du körperlich entzügig bist und befürchten musst, dass du mitgenommen wirst und stundenlang auf der Wache verbringst, bis du etwas gegen deinen Entzug bekommst?

Hoffnung ist das was bleibt …

Wenn du dein ganzes Leben gegen die Wand gefahren hast und dein geistiger Zustand weit entfernt von dem ist, was der Rest unter „normal“ versteht, entstehen diese Träume …

Du realisierst, dass die Drogen dir einen Scheiß geben und schon bald definierst du deine Träume neu und nennst sie Ziele …

Dann kommst du an den Punkt, wo du diese harte Entscheidung triffst, dir die Schmerzen anzutun und dein Leben zu ändern …

& später bist du dir sicher, dass diese früheren Träume heute von dir Realität genannt werden dürfen …

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